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Zahnerhaltung
An erster Stelle unserer Bemühungen steht natürlich, Ihre Zähne zu erhalten. Das heißt, alle Defekte im Zahn bis hin zur Zahnwurzel müssen so repariert werden, dass Ihre Zähne zwar mit Füllungen versehen sein können, aber kariesfrei sind und langlebig erhalten werden.
Da in unserer Praxis seit zehn Jahren kein Amalgam als Füllungswerkstoff verwendet wird, werden Füllungen aus keramisierten Kunststoff, Gold oder Keramik angefertigt.
Die aktuell verwendeten Füllmaterialien aus Kunststoff bestehen zu 70 Prozent aus Keramikanteilen, aus diesem Grund sprechen wir besser von der keramisierten Kunststofffüllung.
Die Kunststoffe werden weichplastisch in den vorbereiteten Defekt des Zahnes eingebracht und dann durch Lichteinwirkung gehärtet. Ihre Vorteile sind eine bestechende Ästhetik und gute funktionelle Eigenschaften. Bei sehr großer Defektausdehnung sind dieser Art der Füllung jedoch Grenzen gesetzt.
Ein Inlay bezeichnet eine außerhalb des Mundes angefertigte
Einlagefüllung.
Goldinlay
Der defekte Zahn wird durch ein Goldinlay wiederhergestellt.
Hierbei wird ein Abdruck des präparierten Zahnes gemacht und daraufhin im zahntechnischen Labor ein Inlay gegossen.
Dies wird anschließend in einer zweiten Behandlung in den Zahn einzementiert. Hervorragende funktionelle Eigenschaften und eine hohe Langlebigkeit zeichnet diese Füllungsform aus.
Allerdings ist für viele Patienten die goldene Erscheinungsform der Füllung störend.
Keramikinlay
Eine ähnliche Fertigungstechnik wie bei dem Goldinlay wird auch bei dem Keramikinlay angewendet. Hinsichtlich der Funktion und Langlebigkeit ist das Keramikinlay auch mit dem Goldinlay vergleichbar. Da das Keramikinlay in Form sowie Farbe dem Zahn absolut angepasst werden kann, erfüllt es den Wunsch nach optimaler Ästhetik.
In unserer Praxis fertigen wir Ihr eigenes Keramikinlay mit der modernen CEREC-Methode. Dabei wird in einem Behandlungs-
ablauf der Zahn vorbereitet, das Inlay gefräst und anschließend eingesetzt.